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Wir stellen uns vor:

drs. Johanna Maria Kant
Dr. Jule Deinhardt

Die Diagnose
Genauso wie bei einer Blutanalyse, bei der Ihr Arzt unter anderem Ihre Blutzucker- oder Fettwerte bestimmt, und darauf aufbauend seine Therapie für Sie festlegt, hat die moderne Wissenschaft jetzt auch für die Zahnmedizin ein Diagnoseverfahren entwickelt: den "Speicheltest". Mit seiner Hilfe kann das individuelle Kariesrisiko weitgehend festgestellt und kontrolliert werden.

Speicheltest
Durch bakteriologische Analysen des Speichels wird die Anzahl der Karies verursachenden Mikroorganismen - Streptococcus mutans und Lactobacillen - pro Milliliter Speichel bestimmt.

Der PH-Wert des Speichels
Der Säuregrad einer Flüssigkeit wird durch den PH-Wert bestimmt. Der neutrale Wert des Speichels liegt bei 6,4. Er verändert sich ständig und wird besonders durch die Ernährung und die Aktivität des Zahnbelages beeinflusst. Sinkt der Säuregrad, wie z.B. beim Genuss von Süßigkeiten unter 5,6 ab, ist der Speichel übersäuert. Mit dieser Übersäuerung steigt das Kariesrisiko.

Das professionelle Trainingsprogramm
Die Ergebnisse des Speicheltests erlauben eine individuelle, gezielte und deshalb wirkungsvolle Reduzierung des persönlichen Kariesrisikos. Um dieses Ziel zu erreichen, sind maßgeschneiderte professionelle prophylaktische zahnmedizinische Maßnahmen zur Ernährung, Mundhygiene, Schmelzhärtung durch Fluoride, Kariesverhütung durch Fissurenversiegelung, Therapie mit dem antibakteriell wirksamen Chlorhexidingel oder -Lack erforderlich.

Wer sollte einen Speicheltest durchführen lassen?

  • Werdende Mütter. Wenn Sie Ihr Kariesrisiko während der Schwangerschaft bestimmen lassen, profitiert Ihr Kind gleich mit. Denn wer selbst niedrige Bakterienzahlen aufweist (nach einer Prophylaxebehandlung) kann kein Kind mit Karies infizieren.
  • Kinder mit gesunden Zähnen sollten die Chance haben, ihre Zahngesundheit zu bewahren. Leider sind viele Kinder bereits mit den Karies verursachenden Bakterien angesteckt worden, und sie werden, wenn wir nichts dagegen unternehmen, Karies bekommen. (Ca. 80% der 3jährigen, ca. 60% der 6jährigen, ca. 25% der 12jährigen und nur wenige Erwachsene haben gesunde Zähne.)
  • Kinder, die bereits Karies haben, sind sehr wahrscheinlich mit den Karies verursachenden Bakterien angesteckt worden. Bevor Chlorhexidingel oder -Lack regelmäßig angewandt wird, sollte auch hier ein Speicheltest durchgeführt werden.

 

 

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